SteelSeries Arctis 7 Test: Premium, bequem, kabellos? [mit Video] (2024)

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Das SteelSeries Arctis 3 ging aus unserem Test solide raus. Nun haben wir uns den Nachfolger geschnappt, Arctis 7, und sind gespannt was SteelSeries verbessert hat. Ob es aufschließen kann, oder gar den Vorgänger übertrifft, könnt ihr nun in unserem SteelSeries Arctis 7 Test erfahren.

Steelseries Arctis 7: Wertung 7,8/10

Fehlendes RGB und die nicht jedem gefallenen Velour-Bezüge sorgen für Abzüge. Dafür punktet Das Arctis 7 mit gutem Tragekomfort durch angenehmes Gewicht und bequeme Polster.
Die Ausstattung ist mit den beigelegten Kabeln passend, leider gibt es keinen alternativen Bezug für Ohrmuscheln. Dafür ist die Verarbeitung am Headset spitze, nur das dauerflexible Mikrofon bereitet uns hinsichtlich Langlebigkeit ein wenig Sorgen. Voller Klang entfaltet sich beim Arctis 7 erst mit der Software, ärgerlich für Konsolennutzer. Das Mikrofon ist klar und deutlich mit solider Qualität. Leider ist kein guter Popschutz integriert, dafür ist die Umgebungsgeräusch-Minimierung sehr gut.
Als komplettes Paket gesehen, kann man das Arctis 7 aber empfehlen, gerade im Bereich der Wireless-Lösungen. Durch den hohen Preis gibt es jedoch Abzug bei der Preisleistung.

Pro

  • Sehr bequem über längere Zeit
  • Gute Reichweite
  • Akku lädt schnell
  • DTS 2.0 Support (Nur am PC)
  • Umfangreiche Software
  • Guter Klang
  • Klasse Mikrofon

Kontra

  • Bester Klang nur mit Software möglich
  • Hoher Preis
  • Keine zusätzlichen Ohrpolster
  • Lautstärkeregelung ungünstig platziert
  • Mute-Button schwer zu drücken
  • An der Konsole eher schwach im Ton

Anmerkung: Dieser Artikel ist Teil unseres großen Gaming Headset Test: www.only4gamers.de/bestes-gaming-headset. Dort findet ihr weitere Top Gaming Headsets als Alternative zum SteelSeries Arctis 7. Reinschauen lohnt sich.

SteelSeries Arctis 7 Test: Schnellnavigation

Design und Ergonomie

SteelSeries Arctis 7 Mikrofon Test

Fazit zum SteelSeries Arctis 7 Test

Ausstattung & Verarbeitung

Wie gewohnt, starten wir mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Eckdaten. Folgendes legt uns SteelSeries mit dem Arctis 7 vor:

SteelSeries Arctis 7 Gaming Headset: Die wichtigsten Eckdaten im Überblick

  • Lautsprecher-Treiber:40 mm
  • Frequenzbereich Kopfhörer:20 Hz–22 kHz
  • Impedanz: 32 Ohm
  • Empfindlichkeit: 98 dB SPL/mW
  • Mikrofon Richtcharakteristik: Bidirektional
  • Mikrofon-Typ: ClearCast-Mikrofon
  • Akkudauer: Rund 20h
  • Mediakontrolle: Stummschalter, Lautstärkeregler
  • Kabellänge: Kabellos, Reichweite 12m; Oder mit Kabel 3m
  • Maße: 23,2 x 10,1 x 22 cm
  • Gesamtgewicht: 376g
  • Preis: Ab 180€
  • Garantie: 2 Jahre

Material & Verarbeitung

Fast schlicht wirkt das Arctis 7, als wir es aus dem Karton befreien. Wie auch schon bei seinem Vorgänger, dem Arctis 3, erwarten uns hier keine Überraschungen. Matter Kunststoff, gepolsterte Ohrmuscheln und eine solide Verarbeitung. SteelSeries überlässt hier nichts dem Zufall, und bleibt bei der gewohnt guten Qualität.

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Das SteelSeries Arctis 7 in seiner ganzen Pracht

Die Drehschalter für die Lautstärke, die Schalter und Anschlüsse sind sauber eingearbeitet und geben kaum einen Grund für Kritik. Was uns allerdings etwas Sorge bereitet: Der Mikrofonarm ist nicht fixiert. Ihr könnt diesen ausfahren, was innerhalb der Ohrmuschel verläuft. Hoffentlich gibt es dort keinen Kabelbruch in Zukunft, denn der Arm ist nicht austauschbar.

Das Design ist aber schick anzusehen, denn der matte Kunststoff und die saubere Verarbeitung geben ein gutes Gesamtbild ab. Der Kopfbügel ist (wie beim Vorgänger) nicht mit einem Polster belegt, man nimmt hier wieder den verstellbaren Trageriemen. Ein bewährtes Prinzip für SteelSeries, denn die komplette Arctis-Reihe ist so aufgebaut. Die Bedienelemente für Ton und Mikrofon sitzen gut verarbeitet an den Ohrmuscheln, was bei kabellosen Varianten nicht unüblich ist.

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Die Bedienelemente sind beim Arctis 7 klar strukturiert - der Lautstärkeregler kann beim Abnehmen des Headsets manchmal nerven

Als Zubehör legt Steelseries den Empfänger dazu, ein 3,5mm Klinkenkabel und ein Micro-USB-Ladekabel. Eine Treiber-CD oder eine Tasche gibt es nicht dazu. Hätte man bei dem Preis aber ruhig erwarten dürfen.

Design und Ergonomie

Design

Das Arctis 7 kommt ohne optische Finessen auf euren Tisch. Wir haben hier keine RGB-Effekte oder verzierende Elemente. Durch das mattierte Plastik und den einfachen Aufbau, liefert SteelSeries ein fast schon zurückhaltendes Headset. Vergleicht man dazu zum Beispiel das Corsair VOID PRO RGB könnte man meinen, SteelSeries möchte mit Features im reinen technischen Bereich glänzen.

Das Mikrofon ist im eingefahrenen Zustand zu sehen, aber es fällt nicht auf und fügt sich angenehm in die gesamte Optik mit ein. Fahren wir es aus, zeigt sich ein LED Streifen darauf. Dieser zeigt uns an, ob unser Mikrofon gerade stumm geschaltet ist, oder aktiv aufnimmt.

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Das ausgefahrene Mikrofon des Arctis 7

Ergonomie & Tragekomfort

Der Tragekomfort des Arctis 7 unterscheidet sich kaum vom Arctis 3. Durch die ausgefallene Polsterung am Kopfbügel, welcher per Klettverschluss eingestellt wird, tragen die Ohrmuscheln auch einen guten Teil zum Tragekomfort bei. Angenehmgepolstert und mit Stoff überzogen sind sie bequem. Leider gibt uns Steelseries hier keine Möglichkeit, diese Überzüge zu tauschen. Sie lassen sich zwar entfernen, aber das aufziehen gestaltet sich durch einen dünnen Rahmen als etwas fummelig.

Üblicherweise legen Hersteller in dieser Preislage ein Ersatzpaar dazu, meistens aus Kunstleder. SteelSeries verzichtet bei dem Arctis 7 allerdings darauf. Solltet ihr trotzdem ein weiteres Paar wünschen, darf man diese bei Steelseries bestellen. So kommen wir dann auch zu einem Preis von 14,99 € an andere Materialien für die Ohrmuscheln. Schade, dass bei einem Produkt in dieser preislichen Region darauf verzichtet wurde.

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Leider gibt es Ersatzpolster nur im Shop von SteelSeries als weiteren Kostenpunkt

Wie bei einem geschlossenen Headset üblich, ist die Geräuschdämpfung von außen sehr gut. Auch die Polsterung liegt sehr angenehm an, und wird auch bei längeren Sessions nicht unbequem. Wir waren erst skeptisch, ob das hohe Gewicht nicht zu sehr drücken könnte. Aber es war nicht merkbar unbequemer als der Vorgänger.

Das Mikrofon ist an einem flexiblen Arm, so können wir es in eine gewünschte Position schieben. Was super ist, da fixierte Mikrofone bei anderen Headsets oft zu nah oder zu weit vom Mund weg sitzen.

Anschluss & Software

Inbetriebnahme

Zum Anschließen des Headsets wird der Empfänger einfach per USB 2.0 an unseren PC angeschlossen. Unser Rechner, aufgesetzt mit Windows 10 64 Bit in der aktuellen Revision, erkennt das Headset automatisch. Mikrofon und Kopfhörer werden sofort von Windows zugewiesen. Kommen wir hier aber zur ersten Besonderheit. An dem kleinen Empfangsgerät sind zwei 3,5mm Klinkenanschlüsse.

Dort haben wir einen Line-In und einen Line-Out. Der Line-In gibt euch die Möglichkeit, Geräte dort direkt an euren PC einzuspeisen. Ihr könnt so zum Beispiel euer Handy einfach über den Kopfhörer-Ausgang mit dem PC verbinden. Der Line-Out Anschluss lässt euch eure Lautsprecher anklemmen. Der Hintergrund ist einfach und gut durchdacht.

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Wenn euer Headset ausgeschaltet ist, springt der Empfänger direkt auf den Line-Out Ausgang um. So wird euer Sound vom PC auf eure Lautsprecher umgestellt. Ihr müsst also nicht erst hinter euren PC krabbeln und Kabel umstecken, oder umständlich per Windows-Einstellungen den Aufnahmekanal wechseln. Das gefällt uns, da es sehr komfortabel ist.

Solltet ihr das Headset an eure Xbox oder euer Handy anschließen wollen, geht dieses ebenfalls per Kabel. Dieses liegt natürlich bei.

Der Empfänger verbindet das Arctis 7 nicht über Bluetooth. Im Audio-Bereich kann es bei einer Überlagerung der Signale schnell zu Problemen führen, Abreißen der Verbindung ist da der schlimmste Fall. Stattdessen nutzt man hier eine einfache 2,4 Ghz Frequenz zur Verbindung. Diese wird zum Beispiel auch bei Funksendern im Konzertbereich genommen.

Der Vorteil liegt damit klar auf der Hand: Wir machen uns keine Sorgen um die Verbindung und Entfernungen sind auch kein Problem. Laut SteelSeries sind bis zu 12 Meter bei freier Sicht kein Problem. Wir haben es mit gut 6 Metern versucht. Dazwischen 2 Wände aus Beton. Und konnten hier keine Probleme in der Verbindung bemerken.

Die SteelSeries Soundengine 3 Software

Die Software ist etwas versteckt. Da SteelSeries auf eine Treiber-CD verzichtet, laden wir uns diese also über die Homepage runter. Nach Installation und Neustart des PC dürfen wir auch damit anfangen zu testen.

Das Headset wird direkt automatisch erkannt und bietet uns verschiedenste Einstellungen.

Hier aktivieren wir auch die 7.1 Unterstützung, Bass-Verstärkung, stellen unseren Equalizer nach Belieben ein, oder nehmen tiefergreifende Optionen wie Kompression oder Mikrofon-Monitoring vor. Zudem können hier unterschiedliche Profile ausgewählt werden, womit ihr einfach ein bisschen rumspielen solltet.

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Unsere Einstellungen in der Soundengine Software für das Arctis 7

Wir empfehlen euch mal so 10-15 Minuten mit der Software zu verbringen, damit ihr eure individuellen Soundeinstellungen vornehmen könnt. Nur so könnt ihr klanglich alles aus dem Arctis 7 rausholen!

Wichtig: Die Einstellungen werden, bedingt durch die Funkübertragung, mit einer kurzen Verzögerung von ca. 2 bis 3 Sekunden an das Headset übertragen. Hier legt uns SteelSeries auch kurze Erklärungen an die Hand. Jeder Bereich ist mit einem Fragezeichen versehen. Dieses gibt euch kurz eine Übersicht, was ihr mit dieser Einstellung bewirken könnt. Das ist vorbildlich und andere Hersteller sollten das übernehmen.

Kopfhörer Klang & Gaming Performance

Der Klang wird angetrieben von 40 mm Neodymmagnet Lautsprechern. Unterstützt werden diese durch S1-Treiber, welche auch in der Arctis Pro Wireless Variante verbaut wird.

Die Lautsprecher sind das nächste Feld was wir testen. Dazu haben wir uns einen Film angesehen, verschiedene Musiktitel gehört und Discord, Teamspeak sowie Skype genutzt.

SteelSeries Arctis 7 Klang Performance Gaming

Gespielt haben wir Counter-Strike, Kingdom Come: Deliverance und Audiosurf. Dabei haben wir uns auf den DTS 7.1 Modus eingeschossen. Denn dieser ist das Alleinstellungsmerkmal zum Vorläufer, dem Arctis 3.

Die virtuelle DTS Emulierung funktionierte dabei tadellos. Das Klangbild wird in einem realistischen 360 Grad Umfeld erzeugt und gibt uns eine klare Umgebung.

Gerade in Kingdom Come: Deliverance begeisterte uns das Headset. Egal ob wir mit Heinrich in den Kampf ziehen oder durch die Dörfer und Wälder streifen. Stets haben wir das Gefühl „mitten drin“ zu sein. Die Schwerthiebe, das kraftvolle Aufschlagen von Schwert auf Schild, die Rufe der Menschen oder das Zwitschern der Vögel im leichten Wind in einem Wald.

Auch die Ortung von Gegnern, wie in Counter-Strike essenziell wichtig, war kein Problem. Jeder Schritt war quasi hörbar und direktional schnell zuzuordnen. Hier war uns allerdings auch die Sprachqualität wichtig. Die Übertragungen aus TeamSpeak und Discord waren klar vom Spielsound getrennt und sauber verständlich.

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Die 40mm Neodymium-Treiber des Arctis 7

Audiosurf ging in einen ganz anderen Bereich. Hier haben wir Musik und Spielton kombiniert. Wo wir auch beim nächsten Thema sind. Wie performant ist das Arctis 7 beim Musikhören?

Das SteelSeries Arctis 7 beim Musikhören

Dazu haben wir eine breit gefächerte Musikliste laufen lassen. Von Rock, Hip Hop, Techno oder auch Synthwave war alles dabei. So konnten wir auf eine gute Mischung zwischen Gesang, tiefen und kräftigen Sounds oder auch klaren Tönen setzen.

Da erreichte uns aber der erste Dämpfer. Der Ton war in Ordnung. Erst nach etwas Einstellarbeit mit der „SteelSeries Engine 3“ kamen wir hier auf gute Ergebnisse. Da wir dort aber mehrere Profile einstellen können, ist das zu verschmerzen.

Das ein Gaming-Headset hier allerdings ausbaufähig ist und auch gerne extra eingestellt werden möchte, verwundert uns nicht. Denn der reine Audio-Bereich für Musik ist nicht das Hauptziel eines Headsets in diesem Segment.

Das Klangbild konnte uns aber insgesamt auch hier überzeugen. Klare Höhen, grummelnde Bässe. Ein gut sortiertes Frequenzbild zeichnet sich dadurch für eure Ohren ab, und macht das Zuhören zu einem eigenen Erlebnis.

Konsolenperformance und Fazit zum Klang

Leider war die Performance an der Konsole klar schwächer. Und das hat einen einfachen Hintergrund:

Am PC haben wir die Möglichkeit das Headset zu optimieren, durch die Soundengine 3. Diesen Vorteil hat man an der Konsole oder dem Handy nicht. Da die Einstellungen nicht auf dem Kopfhörer gespeichert, sondern durch die Software reguliert werden, fehlt hier der Pluspunkt für die Konsolen.

Somit muss man hier 2 Dinge sehen:

  1. Das Klangbild auf der Konsole war in Ordnung. Klare Trennung der Ebenen. Saubere Höhen und angenehme Bässe waren hier vorhanden. Auch die Ortung und der Chat waren schön zu hören und zu unterscheiden. Aber es wirkte insgesamt mager.
  2. Am PC zuerst das gleiche Klangbild wie an der Konsole. Erst nach Installation und Einstellung per Engine 3, erreichte uns das volle Potential des Kopfhörers.

SteelSeries Arctis 7 Mikrofon Test

Schauen wir uns das Mikrofon genauer an. Das Mikrofon arbeitet solide und ist feinfühlig. Allerdings leidet der Klang des Mikrofons etwas, was nicht an der Übertragung per Funk liegt. Wie in diesem Bereich üblich, werden einfache Mikrofone verbaut, die zwar eine klare Aufnahme haben, aber die Vorzüge eines Membran-Mikrofons vermissen lassen. So klingt es zum Teil etwas flacher als ein hochwertiges Mikrofon.

Die Umsetzung der Stimme und Filterung, von scharfen oder stumpfen Lauten, funktioniert aber sehr gut.

Wenn ihr mal hören wollt, wie das SteelSeries Arctis 7 Mikrofon tatsächlich klingt, dann hört das folgende Klangbeispiel an:

Wichtig ist dabei die Position des Mikros vor eurem Mund. Das Mikrofon besitzt keinen Pop-Schutz, dadurch entstehen unangenehme Nebengeräusche bei Zisch oder P-Lauten. An sich aber eine solide Verarbeitung und Qualität. Um das Micro zu muten, habt ihr an der linken Muschel einen extra Schalter.

Interessanter Zusatz für die Konsolenfreaks unter euch: Wenn ihr Spielsound und den Voicechat regeln möchtet, habt ihr an der rechten Ohrmuschel einen Regler. So könnt ihr die Balance zwischen Spiel und Chat regulieren.

Durch die bidirektionale Ausrichtung des Mikrofons, wird die Umgebung auch gut abgeschirmt. Störgeräusche von der Tastatur oder das bei offenem Fenster vorbei fahrende Auto, wurden gut unterdrückt.

Unseren ausführlichen Artikel zum Thema PC Mikrofon gibt es hier.

Fazit zum SteelSeries Arctis 7 Test

Wir haben uns bei der Bewertung des Arctis 7 etwas schwer getan. Denn bei einem UVP von 179,99 € erwarten wir natürlich einiges. Man kann aber klar sagen: Ja, der Vorgänger wurde übertroffen. Aber zu welchem Preis?

Die Optik und Haptik des Artis 7 überzeugen, wie auch schon beim Vorgänger, in ihrer schlichten Ausführung. Gerade für Spieler, die nicht die buntesten und schrillsten Kopfhörer am PC liegen haben möchten, ist hier also ein Pluspunkt zu setzen.

Das Mikrofon ist für die Preisregion sehr gut: Aufnahme und Abdeckung funktionieren und auch die Konfiguration ist problemlos.

Beim Klang muss man aber gestehen: Ohne etwas Tuning in der Soundengine 3 macht der Klang der Kopfhörer nur einen zufriedenstellenden Eindruck. Nach ein paar Einstellungen hingegen, ist er überzeugend. An der Konsole oder Handy ist der Klang leide nur „in Ordnung“.

Wenn ihr das Headset also nicht nur an der Konsole nutzen wollt, kann man das Arctic 7 uneingeschränkt empfehlen. Die Klang- und Mikrofonperformance am PC sind sehr solide, das Ding ist sau bequem und zudem noch kabellos. Wenn euch der recht gesalzene Preis nicht stört, schlagt zu.

Weitere Gaming Headsets bei uns im Test

Sennheiser Game One Test

Corsair VOID PRO RGB Test

Sennheiser GSP 302 Test

Steelseries Arctis 3 Test

HyperX Cloud 2 Test

Logitech G430 Test

SteelSeries Arctis 7 Test: Premium, bequem, kabellos? [mit Video] (9)

Ein Artikel von Sebastian. Falls ihr mehr über unsere Autoren erfahren wollt, besucht unsere Über-Uns-Seite.

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